Für M. – danke für die Inspiration!

Falls du dich auch fragst, wie du deinen Blog anfängst, dann bist du hier richtig!

Ohne „du brauchst eine Nische“-Geschwafel, ohne „werd reich mit deinem Blog, indem du…“ – stattdessen habe ich mir eine kurze Anleitung überlegt und liste die Dinge auf, die du brauchst, um deinen Blog anzufangen. Das technische Grundgerüst quasi.

Mein text erhält zwangsweise Empfehlungen und ein paar Links, falls das schon als Werbung gilt: Unbeauftragt und unbezahlt.

1 Hoster

Du meldest dich an, wählst ein Paket (kostenpflichtig) und registrierst deine Wunsch-Domaine. keine-superhelden.com ist beispielsweise unsere Domaine.

Mögliche Hoster sind Strato, Raidboxes oder do.de. Meistens bieten sie alles inklusive und sind auch ein bissle auf WordPress ausgerichtet. Pass auf, dass dein Hoster tatsächlich alles bietet und du nicht für einen Schritt mehrere Anbieter brauchst.

2 WordPress

Auf diesem Hoster musst du dann WordPress herunterladen und installieren.

Auch das gibt es bei manchen Paketen inklusive. Kann man machen, kostet dann halt mehr. Und wirklich kompliziert ist diese Installation nicht.

3 Theme auswählen

Dann suchst du dir ein Theme aus.

Wie soll dein Blog aufgebaut sein? Welche Elemente soll er beinhalten? Einen Slider, einen durchgängogen Header…?

Vorab-Recherche bei Pinterest hilft, genau so wie eine Analyse von Blogs, die dir gefallen.

Die meisten Themes sind kostenlos, manche allerdings haben Follow-Up kosten: Du kannst beispielsweise X seiten machen, ab dann kostet es einmalig 60 Dollar. Oder so. Einfach drauf achten.

Nicht alle Themes haben alle Farben udn Schriftarten, also achte auch hier darauf, eins zu wählen, das beinhaltet, was du willst.

Jupp – viel durchklicken! Reine Fleißarbeit, nicht kompliziert!

4 Mehr Design?

Logo + Co kannst du ganz einfach mit Canva erstellen – wenn du denn möchtest.

Canva gibt es kostenlos im Netz, ist einfach und völlig intuitiv zu bedienen.

Außerdem gibt es etliche Tutorials, sogar kostenpflichtige Kurse. Obwohl ich ein großer Fan der „es muss nicht alles umsonst sein“-Mentalität bin und gerne für gute Kurse zahle, finde ich einen kostenpflichtigen Canva-Kurs überflüssig.

Über Canva kannst du natürlich deine Bilder auch bearbeiten

5 Fotos und Bilder

Entweder du nimmst deine eigenen Bilder oder du nutzt Stock Fotos, die zur kommerziellen Nutzung freigegeben sind.

Auch hier gibt es zahlreiche Anbieter. In der Regel sind sie kostenfrei.

Dazu gehören unter anderem Pixabay und Unsplash. Und so viele mehr…

wie fange ich einen blog an

6 Newsletter?

Bei den Gurus heißt es: Du musst einen Newsletter haben!

Also, wir haben einen Newsletter. (Liebe Abonnenten, es tut mir so leid, dass ich das Newsletter-Schreiben so oft verpeile und auch vernachlässige!)

Why not?

Auch hier gibt es diverse Anbieter. Wir nutzen Active Campaign. Für den Anfang kann ich außerdem MailChimp empfehlen.

7 DSGVO-konform

Auch wenn sich der erste Schrecken über die DSGVO schon wieder gelegt hat, musst du immer noch ein paar Dinge beachten. Janneke hat letztes Jahr einen guten Post dazu veröffentlicht.

Zudem kann ich den Blog und Newsletter (Ha, da ist er wieder!) von Dr. Schwenke empfehlen.

8 Einfach loslegen

Hab einfach Spaß, mach, wonach dir der Sinn steht! Ein Blog soll kein Zwang sein, kein verbissenes „ich muss damit reich werden“!

Und dann gilt noch: Sei nicht zu perfektionistisch! Leg einfach los! Füll dein Blog mit deinen ersten Texten, such dir ein paar nette Blogfreunde, genieß den Austausch!

Ach, eine letzte Frage hast du noch? Wie oft du posten sollst?

Auch wenn wir dafür kein Paradebeispiel sind: Je öfter du veröffentlichst, desto besser!

Lass mich in den Kommentaren gern wissen, ob diese kurze Anleitung hilfreich für dich war! Was würdtest du darüber hinaus noch gerne wissen?

 

 

 

 

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