Wir leben in einer Zeit, in der sich ständig alles Weiterentwickelt. So auch unsere Arbeitswelt. Wir müssen uns anpassen, an unsere Kunden, an den Markt und an die immer moderner und digitaler werdenden Tools, mit denen wir arbeiten. Als Selbstständige müssen wir uns selber darum kümmern, nicht den Anschluss zu verlieren. Denn auf dem neuesten Stand zu sein, heißt auch, wettbewerbsfähig zu sein.

Durch Branchennews auf dem neuesten Stand bleiben

Eine der Voraussetzungen dafür, nicht den Anschluss zu verlieren und die kontinuierlichen Veränderungen als Selbstständiger zu überleben, sind natürlich die richtigen Informationen. In jeder Branche gibt es unterschiedliche Entwicklungen. Je nachdem in welchem Bereich du tätig bist, können also mehr oder weniger Veränderungen auf dich zukommen. Damit du davon etwas mitbekommst, ist es wichtig, dass du dich regelmäßig darüber informierst. Am besten kannst du das tun, indem du branchenspezifische Zeitschriften oder Newsletter abonnierst, immer wieder entsprechende Blogs und Artikel liest oder Messen besuchst. So bleibst du up to date und kannst dich den aktuellsten Fortschritten und Änderungen in deiner Branche anpassen.

Du musst flexibel und anpassungsfähig sein

Allein nur darüber informiert zu sein, was sich alles geändert hat oder ändern wird, reicht natürlich nicht aus. Auch wenn einige Änderungen und Fortschritte zunächst einmal etwas überwältigend wirken, solltest du auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken. Denn auch wenn du zu Beginn die Änderungen einfach ignorieren und trotzdem noch irgendwie weiterarbeiten kannst, so wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem du völlig den Anschluss verloren hast. Die dadurch entstandene Wissenslücke und auch der technische Rückstand, könnten dann zu groß sein, um wieder ganz vorne mitspielen zu können. Es ist also wichtig, dass du möglichst immer zeitnah handelst und bei wichtigen Änderungen mitgehst, dich anpasst und aktualisierst.

Never settle

Ein Beispiel für so eine Änderung, die branchenübergreifend viele aus der Bahn geworfen hat, war z. B. das Inkrafttreten der DSGVO. Es musste sich zwangsläufig jeder damit auseinandersetzen und auch entsprechend handeln. Vielen war es zu kompliziert, die nötigen Änderungen umzusetzen und entschieden sich kurzerhand dafür, die Selbstständigkeit aufzugeben oder zumindest die Onlinepräsenz zu schließen.

Falls also eine so gravierende Änderung auf dich zukommt, von der du das Gefühl hast, sie nicht alleine umsetzen zu können und deine Existenz dadurch gefährdet wird, solltest du keine Kosten scheuen und jemanden um Hilfe bitten. Denn auch wenn du dadurch mehr Ausgaben als geplant hast, so kann die externe Hilfe deine Selbstständigkeit retten und dich wieder auf Kurs bringen.

Als Selbstständiger solltest du dich weiterbilden

Um dich an die neuen Gegebenheiten anpassen zu können, ist es wichtig dich weiterzubilden. In vielen Firmen kümmert sich der Arbeitgeber darum, dass die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand sind. Als Selbstständiger bist du selber dafür verantwortlich. Du musst deine Weiterbildungen alleine organisieren. Eine gute Möglichkeit sich weiterzubilden ist z. B. an Konferenzen teilzunehmen, dich mit Branchenkollegen auszutauschen oder Onlinekurse zu absolvieren.

Wie überlebst du als Selbstständiger die kontinuierlichen Veränderungen?

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade „How to succeed in permanent beta?„.

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